Das einzige was hier hilft, wäre ein anständiges Radio. Was Peugeot hier verbaut hat ist schlimm. Leider ist das ja alles eine Einheit und somit kannst Du Dich nur dran gewöhnen, da man die Komponenten ja nicht gegen Qualität austauschen kann. Ich habe meinen mit JBL-Soundpaket bestellt. 420.- Euro Aufpreis. Jetzt hört er sich nach einem Standardradio an. Von "Soundsystem" ist er aber so was von entfernt. Aber er quäckt auch nicht mehr so wie der Vorführwagen.
hast du schon mal versucht die Klangeinstellung/Equilazier für das Radio separat einzustellen?
In der Betriebsanleitung steht, jede Audioquelle muss separat eingestellt werden.
Die Qualität des Radios hat ja nicht direkt was mit der Klangqualität zu tun.
In der Betriebsanleitung steht, jede Audioquelle muss separat eingestellt werden.
Zumindest bei meiner Version des SMEG+ ist das nicht mehr so, die Audio Einstellungen gelten für alle Quellen.
Mein Tipp zur Klangverbesserung: "Lautstärke" abschalten.
Bernd
Das die Radio bzw. Musikanlage im 2008 GT Line sehr schlecht ist, stimmt so nicht. Natürlich, wenn man das Radio ohne DAB+ Tuner gekauft hat, kann man wahrlich keine Wunder erwarten.
Zudem ist die Soundeinstellung das Zünglein an der Waage.
Die Standart Anlage (mit Multifunktionsdisplay) erreicht einen akzeptablen Klang in dem man die Klangregler (Höhen/ Bass) auf null belässt. Der Eine oder Andere legt bei den Höhenregler 2-3 Stufen drauf.
Die Klangfeldeistellung schöpft das Maximum in der Position Fahrer aus. Das Klangbild rutscht leicht nach rechts in die Mitte.
Bis Lautstärke ca. 20 funtioniert das gar nicht so schlecht.
Natürlich ist kein druckvoller bzw. spürbarer Bass vorhanden...wo soll der auch herkommen?
Hin und wieder kommt es natürlich vor, dass die sehr dünne Plastiktürverkleidung aufschwingt und es demzufolge zu Störgeräuschen kommt. Auch beim hören im oberen Lautstärkebereich wird es zunehmend dröhniger.
Das hat nicht zwangsläufig etwas mit der Wiedergabequelle (Radio/CD/ USB zu tun, sondern ist auf Materialsparende Bauweise von Karosserie und Verkleidung zurückzuführen!
Also mit DAB+ / CD/ und nicht allzu stark komp. MP3 Daten macht die Musikanlage im 2008 klanglich eine gar nicht so schlechte Figur.
Kein gehobener Anspruch bzw. Hi-End wird damit erfüllt aber das verlangt eigentlich auch niemand...
Übrigens die Aufpreise für JBL- Anlagen im 2008 bzw. DENON im 308 erscheinen mir nicht gerechtfertigt. Nur damit ich etwas mehr Bass vorgegaukelt bekomme, werden über die Verhältnisse Euronen abgeköpft.
Wer eine durchzugskräftige Anlage mit dem nötigen Basspunch haben möchte, ist gut beraten in Dämmung, externe Verstärker und einen "richtigen" Subwoofer zu investieren.
Bei einem 2008 lohnt sich eine 5 Kanal- Endstufe mit Highlevel Eingang. Damit umgeht man den Einbaustress mit High - Low Adaptern und einhergehender Klangverluste.
Bei Subwoofern keine Plastekisten bzw. Untersitz- Varianten wählen...dann kann man es auch lassen.
... kommt darauf an, was du für sinnvoll erachtest!?
wie du schreibst, hast du bereits die Türen gedämmt .... sinnvoll ist es,etwas stärkere Alubutylmatten (2,2 mm) auf das äußere Türblech zukleben...ideal die ganze Fläche bekleben. ein Klopftest von außen sollte einenhörbaren Unterschied (dumpfes Geräusch kein/ kaum Nachschwingen zu vernehmen)zu den restlichen Blech-/ Kunststoffteilen (hellerer Ton - sich aufschwingend)ergeben.
Über das Alubutyl kommt eine Schicht Geräuschdämmung (Noise Damping). Dassind selbstklebende, wasserdichte Schaumstoffmatten (keinNoppenschaumstoff!!!). Die gibt es auch in verschiedenen Stärken ca. 4mmsollten reichen. Die verhindern u.a. stehende Wellen in der Tür.
Das Trägeraggregat sollte von den Spritzschutzfolien befreit werden. Die entstehendenLöcher und alle anderen (außer jene die für den Wasserabfluss zuständig sind)überklebt man ebenfalls mit Alubutyl.
Gleiches sollte man mit der Plastikverkleidung anstellen...also etwasschwermachen mit Alubutyl. Aber Achtung! ... hier lieber mit dünneren Materialarbeiten und immer wieder prüfen, ob die Verkleidung noch auf den Träger passt,ohne größeren Druck! Die Arbeit ist etwas Zeitaufwendig ... als letztessollte eine Lage Noppenschaum (nicht zu dick) zwischen den Aggregateträger unddie Türverkleidung geklebt werden. Wenn handwerklich alles super erledigtwurde, passt die Verkleidung mit leichtem Anpressdruck wieder auf den Träger.Die Klipse sollten nach dem andrücken nicht wieder herausspringen.
Durch ein gutes und richtiges dämmen wird in Sachen dröhnen/ knacksen/ blechenerKlang etc. alles behoben.
Die Lautsprecher zu tauschen, wird oft als erstes vermittelt...klar manmöchte natürlich auch Geld verdienen. Allerdings wird aus techn, Sicht derKunde nicht effektiv beraten.
Die verbauten Lautsprecher (Serie) haben einen recht hohen Wirkungsgrad, dadie Endstufen in den Originalradios nicht so leistungsstark sind. Wenn manwöllte (Autoindustrie) was heutzutage techn, möglich ist, dann sind auch schonunter kleinsten Abmessungen leistungsstarke Digitalendstufen möglich ... aberdas kostet ein paar Cent mehr und somit fällt der Gewinn.
Wenn man jetzt andere Lautsprecher nachrüstet, haben diese meist nicht soeinen hohen Wirkungsgrad wie die Originalen. D.h. das Radio muss nun noch mehrEndstufenleistung "produzieren" um die neuen Lautsprecher effizientanzutreiben. Das kann mitunter dazu führen, dass die internen Endstufen an ihrLimit gehen müssen. Das wiederum trägt auf keinen Fall zur Verbesserung desKlanges bei!
Also vor Lautsprechertausch immer die Wirkungsgrade vergleichen. Da seitensder Originalen meist keine techn. Daten vorliegen, sollten die Nachrüster einenWirkungsgrad von über 100 dB 1 W / 1 mhaben.
Da es solche WirkungsgradstarkenLautsprecher meist nicht von der Stange gibt, geht beim Lautsprecherwechselnichts an einer mit zu installierenden Endstufe vorbei.
P.S. die Hecklautspecher kann man, ohneBauchschmerzen zu bekommen, drin lassen .... max. auch dort die Tür dämmen.
Von Dir bis Leipzig ist es nicht zu weit. Da kannst Du Dir fachkundige Beratung etc. einholen. SOUND CARS Leipzig - Riesaer Str. 70,04328 Leipzig
Natürlich ist kein druckvoller bzw. spürbarer Bass vorhanden...wo soll der auch herkommen?
Na, von den perfekt abgestimmten JBL-Lautsprechern mit Subwoofer - dachte ich jedenfalls.
Das sich der Aufpreis nicht lohnt, weiß ich jetzt leider auch. Bei der Vorführung hatte keiner der Wagen die JBL-Lautsprecher. Und den Sound in den Vorführwagen fand ich grauenvoll. Hätte lieber die 400.- Euro in Dämmung investieren sollen. Im Nachhinein ist man immer schlauer. 
@Ulf S. "das zünglein an der waage" besser kann man es nicht erkären..hab für mich auch genau diese "fahrer" einstellung gewählt.
die klangqualität ist für mich ebenfalls im normalbereich bis ca. lt.stärke 20 absolut in ordnung. überlagernde fahr-und abrollgeräusche zeigen aber schnell die leistungsgrenzen der serienmäßigen soundanlage auf, und dann klingt alles ziemlich flach.
mein händler riet mir eventuell auch zu selbstklebenden akustikmatten in den türen.die sollen den vorhandenen klang wesentlich verbessern,ganz ohne weitere umbauten. ausser,man will eine disco auf rädern;)
ciao suntour
kleiner weiterer Klangtipp (Einstellung):
In der Einstellung Klassik wird das neutralste Klangbild erzeugt. Keine unnötige Bassüberhöhung was eh nix bringt, weil es beginnt dröhnig und hohl zu klingen. Dafür wird der Hochton schön aufgelöst.
Klang hat nicht nur etwas mit fetten Bass zu tun! (Dieser Trugschluß offenbart sich immer wieder bei Leuten - nach der Frage, wie für Sie guter Klang im Auto zu beschreiben wäre)
Fetter Bass ist Fun! mehr aber auch nicht .. allerdings auch nur, wenn dabei alles perfekt funktioniert/ abgestimmt ist und nicht die halbe Blechkiste im Takt der Bassline mitvibriert.
