Danke für die Info, dann weiss ich wenigstens schon wie lang
die nächsten Bretter sein dürfen, die ich demnächst beim
Baumarkt kaufen will.
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N'Abend.
Mittlerweile sind aus den 2.500km knappe 4.000km geworden, die Begeisterung hält nach wie vor an. Zwischenzeitlich gab es einen kurzen Werkstatbesuch zwecks Software-Update auf SMEG 3.17, da mein neues Schlaufon per Bluetooth mit der 3.15 nicht so richtig zusammengespielt hat. Zwar wurde mir ein Leihwagen (ohne Berechnung) angeboten, aber ich habe es lieber "ausgesessen", das Einspielen des Updates war auch nach nicht mal 30 Minuten erledigt.
Der durchschnittliche Verbrauch pendelt sich wohl so knapp über 5l/100km ein - da ich immer mal wieder Stop'n'Go auf der Autobahn habe, geht das völlig in Ordnung. Gestern habe ich dann mal die Gelegenheit gehabt, einen kurzen "Roadtrip" an die schöne Bergstraße zu machen, insg. ~120km Autobahn mit 140km/h und Tempomat - da flossen dann ~6l/100km durch, was auch noch in Ordnung geht.
Schaltet man den Tempomat nur 10km/h runter, also auf 130km/h, sinkt der Verbrauch um fast einen Liter auf dann 5,2l/100km - die Differenz fand ich recht hoch, daher mal die Frage an euch: Stellt ihr auch fest, dass jenseits der 130km/h der Verbrauch deutlich ansteigt?
Cheers,
Joerg -
@ Joerg : Schaltet man den Tempomat nur 10km/h runter, also auf 130km/h, sinkt der Verbrauch um fast einen Liter auf dann 5,2l/100km - die Differenz fand ich recht hoch, daher mal die Frage an euch: Stellt ihr auch fest, dass jenseits der 130km/h der Verbrauch deutlich ansteigt?
Aus den alten Fachbüchern Kfz.-handwerk:
Die Fahrgeschwindigkeit geht im Quadrat in die Formel zur Berechnung des Luftwiderstands ein. Das bedeutet z.B., dass sich der Luftwiderstand auf ein Viertel des Ausgangswertes reduziert, wenn die Fahrgeschwindigkeit um 50 % gesenkt wird.
Das dürfte erklären warum.
Für neugierige hier gibt es einige Grundlagen :
http://www.kfztech.de/liste.htm -
Stellt ihr auch fest, dass jenseits der 130km/h der Verbrauch deutlich ansteigt?
Hi Einkilowatt,
kann ich so bestätigen, 130 Kmh steigt der Verbrauch stark, war bei meinem 207sw genau so.
Tempomat 120 mit 4 Personen und Gepäck nach Kiel(720km) mit meinem 207sw im Herbst 5,8l Durschnitsverbrauch.
Fahre die gleiche Strecke zu dritt im Mai mit meinem Neuen, bin mal auf den Vergleich gespannt.Grüße
Stefan
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Es ist eigentlich schon eine altbekannte Erfahrung bis ca 130 kmh kann ich relativ ruhig eine gute Durchschnittsgeschwindigkeit fahren, darüber hinaus sind die Tempo und Verbrauchsschwankung
relativ hoch ohne eine deutliche erhöhung des Durchschnittstempos zu erzielen. -
N'Abend.
Danke für eure Infos - dass der Luftwiderstand da ein Wörtchen mitzureden hat, war mir schon klar.
Ich konnte diese "magische Grenze" aber bei allen "meiner" Franzosen feststellen, ob da ein bisschen Politik hintersteckt?
Immerhin gilt in Frankreich ein Tempolimit von 130km/h auf der Autobahn....Eine andere Getriebeübersetzung würde hier wohl zu einem geringeren Verbrauch führen, zumindest bei anderen Herstellern sind auch Geschwindigkeiten jenseits der 130km/h mit einem Verbrauch unter 6l/100km möglich. Nicht, dass ich ein Raser wäre, auch halte ich die 6l für vertretbar, aber....
Cheers,
Joerg -
deine erklärung passt!
sehr gute schlussfolgerung!das trifft dann auch auf den benziner?
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Noch eine Frage, wenn Ihr gestattet: Sprechen wir von 130 km/h laut Tacho oder laut GPS?
Danke und liebe Grüße
bk
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Nach Versuchen und und entsprechender Auswertung der Ergebnisse, ist bei dem Verkehrsaufkommen und unserem Straßennetz incl. Autobahnen der optimale Verkehrsfluß bei max 130 kmh.
Schnellere Fz. bauen dann durch ihr verhalten und ständige Spurwechsel zähfließenden Verkehr auf der letztendlich auch zu unerklärlichen Staus führt.
Infoquelle : BAST
Warum sollen dann Getriebeübersetzungen öknomisch verschlechtert werden ? -
N'Abend.
[...]das trifft dann auch auf den benziner?
Zumindest bei meinem 307 und 206RC konnte ich das gleiche Verhalten beobachten, tendiere also zu einem "Ja".[...]Sprechen wir von 130 km/h laut Tacho oder laut GPS?[...]
Tachoanzeige.[...]Warum sollen dann Getriebeübersetzungen öknomisch verschlechtert werden?
Diese Aussage verstehe ich nicht - wenn ein sechster Gang länger übersetzt wäre, würde das Fahrzeug doch auch unterhalb von 130km/h weniger Sprit verbrauchen? Wo ist da die Verschlechterung?Cheers,
Joerg