Beiträge von BigBlue007

    Machbar wäre das sicher, aber unwahrscheinlich.


    Ich habe im 3008 auch Drucksensoren an den Ventilen. Da die Firma die zusätzlichen Sensoren für die Winterreifen damals nicht zahlen wollte, tuckere ich 2x im Jahr zum Freundlichen und lasse die Sensoren an- und abmelden. Scheint wohl unterm Strich immer noch billiger zu sein als die Sensoren. :D


    Mein nächster (C4) hat dann dasselbe System wie das hier, also keine Drucksensoren mehr nötig. Ist vielleicht nicht ganz so exakt, aber erspart mir die Fahrerei.

    Genau so ^^ ist es - es geht um den 2008, nicht um eine allgemeingültige Weisheit.
    Was sich aber eigentlich aus dem Betreff des Threads und dessen Inhalt eindeutig ergibt.


    Ja, das dachte ich ja eigentlich auch. Das Problem ist nur: Als ich in meinem Beitrag #40 selbst anmerkte, dass Du Deinen Vergleich möglicherweise konkret auf den 2008 bezogen wissen wolltest, war Deine Antwort in #41, dass dem nicht so sei. Dass es nun wieder DOCH so ist, konnte man natürlich nicht wissen, wenngleich ich es mir ja von vornherein dachte... :D


    Und ja, ich bin bei sowas leider ein Haarspalter bzw. Prinzipienreiter, weil ich aus jahrelanger (inzw. könnte man fast von "jahrzehntelang" sprechen :D ) Forenarbeit weiß, wie verwirrend und desinformierend es für den neutralen Mitleser eines Forums sein kann, wenn sich Teilnehmer unpräzise ausdrücken. Deswegen weise ich gern auf solche Logikfehler hin. ;)


    Leider sind nur die wenigsten Leute in der Lage, dann halt einfach mal zuzugeben, dass sie sich unpräzise ausgedrückt haben, sondern werfen dann denjenigen, die darauf hinweisen, Haarspalterei vor... :D Juckt mich persönlich allerdings nicht, da es halt der Normalfall ist und man sich somit dran gewöhnt.

    Keine Ahnung, wo Du Fahrschule gemacht hast - mir hat man dort nichts Dergleichen beigebracht. Und ich würde ehrlich gesagt auch nicht erwarten, dass derartiges Wissen nun ausgerechnet in Fahrschulen vermittelt wird. Desweiteren haben Dinge, die einem möglicherweise ein Fahrlehrer irgendwann mal "off the record" erklärt hat (denn mit dem Fahrunterricht an sich hat sowas natürlich rein gar nichts zu tun), oder eben auch nicht erklärt hat, nicht das Geringste mit der Frage zu tun, was ein Garantiethema ist und was nicht... :D


    Ich stelle mir gerade den Vertreter eines Autoherstellers vor, der vor Gericht darauf verweist, dass der Kläger, dessen Auto wegen häufiger Kurzstreckenfahrt einen Motorschaden hatte, doch bestimmt in der Fahrschule mal gehört hätte, dass man sowas ja auch nicht macht. Der Richter würde sich ein drittes Bein lachen... :D


    Es ist in unserer heutigen Zeit üblicher als noch vor 20 Jahren, dass Autos z.B. im Bereich von Großstädten primär für Kurzstecken verwendet werden. Und dieser hier wird ja wie gesagt sogar genau dafür beworben. Wenn also ein Auto damit ein Problem hat und sein Besitzer daher bestimmte Dinge beachten muss, dann muss das irgendwo stehen. Tut es das nicht, muss man auch nichts beachten, und wenn dann doch was passiert, dann ist das ein Garantiefall. Was man VIELLEICHT, vielleicht aber eben auch nicht, irgendwann mal in der Fahrschule zu diesem Thema gehört hat, ist juristisch gesehen völlig irrelevant. Sogar eher im Gegenteil - wenn der Hersteller WEISS, dass sein Motor xy eine bestimmte Art und Weise der Behandlung braucht, und den Kunden nicht darauf hinweist und billigend in Kauf nimmt, dass die Leute sich ihre Motoren schrotten, dann geht das im Grunde genommen fast schon als arglistige Täuschung durch. Und wenn wir dann noch statt von der Herstellergarantie von der Händlergewährleistung reden - das wäre kein Spaß. Für den Händler.

    Ein zugesetzter FIlter kann ggf. vom Freundlichen im Rahmen einer Inspektion "ausgebrannt" werden, aber es kann auch schon unterjährig zum kompletten Verstopfen kommen. Und das wird seeehr teuer, da es mit dem reinen Austausch des Filters nicht getan ist, u.a. können die Injektoren am Motor beschädigt werden usw. - so geschehen beim Mazda 5 eines Freundes, der insgesamt knapp 5.000 Eurotaler für die Reparatur-/Rettungsversuch investiert hat und letztlich doch mit einem defekten Motor dagestanden ist. Sicherlich ein Extremfall, aber dennoch nicht völlig aus der Luft gegriffen...


    Solange es im Handbuch keine entsprechenden Instruktionen gibt, was getan werden muss, damit das nicht passiert, und falls es keine entsprechende Warnung über den Bordcomputer bzgl. dieses bevorstehenden Ereignisses gibt, wäre sowas aber natürlich ein Garantiefall, denn der berühmte "durchschnittlich informierte Verbraucher" muss nicht wissen, dass dieser Motor regelmäßig "getreten" werden will, und insbes. muss er heutzutage davon ausgehen können, dass wenn sich irgendwas zusetzt, was den Motor schrotten kann, das Fahrzeug rechtzeitig eine Warnung von sich gibt.


    Dies gilt erst recht, als dieses Fahrzeug von Peugeot ja ausdrücklich als "urban crossover" beworben wird, also ein Crossover für die (Groß)Stadt. ;)

    Na gut, DIESE Logik ist aber nun nicht zwingend schlüssig. Sie stimmt zwar HIER mit Blick auf den 2008, weil dessen Automatikgetriebe halt in der Tat deutlich weniger effizient ist. Wobei mal dahingestellt sei, ob diese kleine AISIN-Box wirklich so viel schwerer ist. Aber grundsätzlich ist diese Logik so natürlich nicht unbedingt schlüssig, denn der Verbrauch hängt ja nicht nur vom Gewicht ab. Wenn ein Automatikgetriebe dermaßen effizient arbeitet, dass es den durch sein Mehrgewicht verursachten Mehrverbrauch durch eine gegenüber Handschaltung oder ESG bessere Effizienz ausgleicht oder sogar noch sparsamer ist, dann passt die Argumentationskette nicht mehr. :)


    Ansonsten könnte man theoretisch in derselben Logik ja auch sagen, dass ein 4-Gang-Schaltgetriebe einen geringeren Verbrauch zur Folge hat als ein 6-Gang-Schaltgetriebe, weil es etwas leichter ist. Dem ist aber natürlich nicht so, da das 6-Gang-Getriebe einen effizienteren Betrieb ermöglicht, und zwar so viel effizienter, dass das Mehrgewicht mehr als ausgeglichen wird.

    Geht aber halt leider nicht. Verstehe allerdings auch nicht so recht, was daran so schlimm ist. Der einzige Grund, der mir einfällt, warum man einzelne Ziele löschen wollen würde, wäre der, dass eventuelle weitere Nutzer des Kfz nichts über diese angesteuerten Ziele erfahren sollen... :love::D


    Also nimmt man dafür halt entweder das Smartphone, oder man muss halt die Komplettlöschung in Kauf nehmen. :D

    Das ist eigentlich ziemlich egal, nach was das für Dich aussieht. Nochmal: Wenn "Automatik" im Sprachgebrauch Deines Universums ein automatisiertes Schaltgetriebe einschließt, dann ist das dort halt so. Dass ich in diesem Fall augenscheinlich besser beurteilen kann, was "allgemeiner Sprachgebrauch" ist und was nicht, ist ja nun nicht meine Schuld. Und ich wüsste auch nicht, warum man dazu eine Evidenzstelle sein muss. Brauchst Du auch eine Evidenzstelle, die festlegt, dass "heißes Wasser" i.A. über erhöhte Temperaturen verfügt? Das wäre nämlich im Prinzip genau dasselbe...


    Mann mann mann, manchmal frage ich mich wirklich... :rolleyes:

    Ob die Automatik als automatisiertes Schaltgetriebe, als Automatik mit Planetenzahnrad-Satz + Drehmomentwandler oder als DSG ausgeführt ist, ist für die beim Fahrer abgelieferte Funktion "automatisches Schalten/Wechseln der Fahrstufen" unerheblich.


    Ähmm... auch "nein". Als "Automatik" bezeichnet man im allgemeinen Sprachgebrauch eben NUR eine Wandlerautomatik bzw. ein DSG-Derivat, und eben KEIN automatisiertes Schaltgetriebe. Wenn Du das für Dich anders handhabst, kannst Du das natürlich gerne tun, Allgemeingültigkeit erlangt das dadurch aber selbstverständlich nicht.


    Ich habe das EGS6 und bin sehr zufrieden damit, das auch in der Presse immer wieder beschriebene "Kopfnicken" kann ich absolut nicht nachvollziehen bzw. fällt das nicht "schlimmer" aus, wie es eben auch bei einem Schalter der Fall wäre.


    Natürlich nicht. Der Effekt ist natürlich nicht anders als bei einem Handschalter (warum sollte er auch?). Das Ganze wird halt nur subjektiv ein wenig stärker wahrgenommen, weil Du beim manuellen Schalten ja "weißt", dass Du in genau diesem Moment vom Gas gehst, um zu schalten. Somit gehört der Zugkraftverlust in diesem Moment quasi zu dieser manuell durchgeführten Aktion dazu und wird somit nicht als etwas Eigenständiges wahrgenommen. Da das ESG hingegen von sich aus schaltet, ohne dass man selbst etwas machen muss, nimmt man das Einnicken etwas stärker wahr. Aber es ist in Wirklichkeit natürlich nichts anderes als der ganz normale Zugkraftverlust, der beim Gangwechsel eines Nicht-Automatikgetriebes halt nunmal auftritt.


    Davon abgesehen lässt sich dieser rein psychologische Effekt durch sowas wie das hier:

    Zitat

    kann die Schaltvorgänge mit einem kurzen Anlupfen des Gasfusses ja selbst auslösen, daher "weiß" man einfach, wann man "nicken" muss/kann/darf. ;)


    ... natürlich noch minimieren.


    Meine Frau (und ab und zu auch ich) sind selbst lange Zeit ein ESG gefahren (Smart), und es sollte diesmal halt dann doch eine echte Wandlerautomatik sein. Auch wenn eine Automatik ala DSG bei VW nochmal einen anderen Komfort bietet als das AISIN, so bietet dieses wiederum schon durchaus einen spürbaren Komfortzuwachs gegenüber einem ESG. Und das wiederum natürlich gegenüber einer Handschaltung. Wenn man also eine "Komfortreihenfolge" aufstellen wollte:


    Hanschalter -> ESG -> Automatik ala PSA -> Automatik ala VAG/BMW usw.. :)