Beiträge von Dali

    Meinen Wagen haben sie schon einen Tag lang untersucht, aber nichts gefunden. Ich denke ein loses Blech würde aber nicht nur in den höheren Gängen klappern, sondern sich sicherlich auch in den unteren Gängen bemerkbar machen. So was hatte ich mal im Galaxy. Das klapperte immer ab 2000 U/min - in jedem Gang.

    Leider habe ich leider jetzt Gewissheit, dass es kein Einzelfall mit meinem Wagen ist. Ich bin gestern mit meiner Werkstatt zwei andere 2008er mit dem gleichen Motor gefahren. Leider wurde die nicht früher geliefert. Der Wagen mit niedrigerer Ausstattung, aber gleichem Motor, zeigte die Vibrationen so nicht (hat habe nichts mit der ausstattung zu tun), war aber im unteren Drehzahlbereich wesentlich rauher und lauter als meiner. Das bemängelte sogar der Werkstattleiter. Der 2008-Allure (genau wie meiner) zeigte genau die gleichen Vibrationen in den höheren Gängen unter Last wie meiner. Sobald man die Kupplung tritt, verschwinden sie, bis man wieder einkuppelt. Also nichts von wegen Reifenunwucht. Das kommt erst ab dem vierten Gang und hier so ab 110 km/h, wenn man Gas gibt. Werkstattleiter und Verkäufer (beide dabei) haben das auch bestätigt. Passagiere hinten fühlen das genauso wie Fahrer und Beifahrer.


    Somit sind es jetzt drei von vier Fahrzeugen bei meinem Händler. Das ist Serienmurks und Peugeot wird jetzt kontaktiert und muss Stellung nehmen. Ich bin mal gespannt, wie es her weitergeht, oder ob ich demnächst keinen 2008er mehr fahren werde. So stelle ich mir jedenfalls keine aktuelle Technologie vor. Da fahre ich lieber einen 15 Jahre alten Diesel, der sich zwar nach Traktor anhört, sich aber nicht so anfühlt.

    Meiner wird leider nicht gelistet. Daher nur "verbal"-Abstimmung.


    110PS 1,2L - Verbraucht 6,9 l/100km (2500km gefahren)


    Korrektur: Jetzt sind es 6,3 l/100km (3800 km gefahren)


    Stand 6.3.16: Weiterhin 6,3 l/100km (5600 km gefahren). Und das im gemischten Betrieb und so gut wie keine Autobahn mehr. Laut Lügenblättchen sollen das ja angeblich 4,8 l/100km sein. Das sind glatt 30% mehr.

    Lediglich der Bremsweg auf trockener Strasse war das größte Manko.

    Der ist echt gut. :thumbup:


    Mir ist es jedenfalls nicht egal, ob ich noch 1 m vor dem Hinderniss zum stehen komme, oder noch mit 30km/h oder mehr reinkrache. Da investiere ich lieber 30.- € in die Einlagerung.
    Und wann merkst Du das sie nichts sind? Wenn der Wagen in der Kurve rausgeflogen ist und alle anderen vor Dir kein Problem hatten? Wenn Du trotz Fuß im Asphalt irgendwo reinknallst? Aber das 500.- € Navi zeigt Dir dann hoffentlich noch den Weg nach Hause.

    Auf den ersten Blick sind die Türen gut verarbeitet, aber wenn ich die
    Musik basslastiger höre, vibriert bei meinem die Türverkleidung und produziert
    durch die Schwingungen rasselnde Töne.

    Leider spart fast jeder Autohersteller in diesem Punkt. Ich habe das gleiche Problem, da ich auch sehr basslastig Musik höre. Erst mit Bitumen und zusätzlichen Dämmmatten ist das in Griff zu bekommen.
    Da muss man 400.- Euro für halbwegs anständige Lautsprecher hinlegen, aber das Grundproblem wird nicht angefasst, obwohl das im Werk ein Klacks wäre. Traurig. Aber wie gesagt, machen leider fast alle Hersteller so.

    Hi Kathinka,


    auch diese Lamellen hinterlassen Hologramme. Das Problem ist der Betreiber. Meist wird hier am Wasserdurchlauf gespart, weil das die Schraube zur Kostensenkung ist. Und genau das bewirkt, dass die Schmutzpartikel teilweise in den Bürsten, bzw. Lamellen, verbleiben und Mikrokratzer, bzw. Hologramme erzeugen. Man ganz davon abgesehen, dass ab Freitagnachmittag meistens die Durchlaufzeiten verkürzt werden, damit mehr Fahrzeuge pro Stunde gewaschen werden können. Bei gleichbleibenden Wasserdurchlauf. Das betrifft nicht die kleine Waschanlage an der Ecke, sondern die großen Straßen. Die kleinen haben aber auch meist nicht die Lamellen, bzw. sind oft schlecht gepflegt.


    Mal ganz davon abgesehen, dass die meisten Waschstraßen mit den modernen Karosserieformen oft vollkommen überfordert sind.


    Ich habe in Berlin und Würzburg jahrelang was Vernünftiges gesucht und bin dann eben auf Handwäsche umgestiegen. Weiterer Vorteil den ich sehen: selbst kleinste Roststellen sehe ich frühzeitig und kann was dagegen unternehmen. Muss eben jeder für sich entscheiden.


    Nachtrag:
    Weil es heute mal wieder so schön geregnet hat, mal ein Bild von einem verschmutzen Astra, der vor etwas mehr als zwei Monaten gewachst wurde - und das Dach leidet bei mir immer am stärksten.

    Hallöchen beisammen,


    nachdem ich gesehen habe, was Waschstraßen dem Lack meines Touran angetan haben, kommen meine Wagen nur noch im Notfall in die Waschstraße. Ich bevorzuge Handwäsche. Stichwort: 2-Eimer-Technik. Seitdem fragen mich die Nachbarn immer, ob ich auch mal Ihre Wagen aufbereiten könnte. 8) Ich gebe zu, es ist aufwendiger als einfach durch die Waschstraße zu fahren. Das Ergebnis spricht aber für sich.


    Für schwere Dreckstellen nutze ich Reinigungsknete. Wahnsinn wie einfach und schonend das alles runtergeht. Früher bin ich mit starker Chemie und viel Muskelkraft ran.


    Zwei Mal im Jahr (vor und nach dem Winter) nutze ich das Collinite Autowachs #476S. Mit Applikationsschwamm auftragen (braucht nicht viel) und anschliessend mit Microfasertuch (keine gelaserten Tücher!!!) überschüssiges Wachs entfernen. Ist nicht großartig anstrengend. Das Wachs hält ewig - sowohl in der Dose, als auch auf dem Lack.


    Ich habe nur eine Schicht drauf. Mein Astra sieht nach 2 Monaten immer noch so aus (wenn nicht gerade eingesaut), als wenn er gerade poliert worden wäre. Das Wasser perlt ab wie nichts. Die Milchflaschen aus dem Baumarkt (Sonax und HasteNichGesehen), taugen meist nicht mal vier Wochen (auch wenn das draufsteht "Bis zu 6 Monaten") und brauchten wesentlich mehr Muskelschmalz. Kamen alle in die Tonne.


    Detailer nutze ich nur, um zwischendurch mal schnell Eindruck zu schinden, wenn der Wagen nur leicht verschmutzt ist, wir aber trotzdem wie aus dem Ei gepellt aussehen wollen - nach dem Hochdruckreiniger natürlich. Detailer halten einfach nicht so lange wie das Wachs. Dafür sind sie auch nicht gedacht. Sie sind eher zum Auffrischen oder zur Standzeitverlängerung geeignet, ersetzten aber nicht eine Lackversiegelung - z.B. durch Wachs.


    Aber das ist eine Wissenschaft für sich und jeder hat sicherlich so seine Geheimrezepte.

    Mir fehlen jetzt nur noch ein Satz schöner und passender Radzierblenden...
    Vielleicht hat jemand im Forum Tipps hierzu?

    Ich habe mir diese gekauft: NRM KO098 - Draco CS


    Blöde ist nur, dass die Ausgleichsgewichte einfach außen an den Felgenrand gepappt wurden. Hätten sie auch mit Klebegewichten machen können. Stört aber anscheinend nur mich.
    Ansonsten sitzen sie gut und fest und passen gut zum Wagen. Sind auch nicht beim Anbringen gesprungen, obwohl ich nicht gerade zart damit umgegangen bin. Dranhalten, festklopfen und gut ist.


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    Um noch mal zum eigentlichen Thema zu kommen: Allwetterreifen stellen einen Kompromiss da. Im Sommer ist halt bei höheren (ich meine nicht extrem) Temperaturen der Bremsweg leider länger und sie sind auch lauter. Im Winter ist die Nass- und Schneehaftung schlechter, da der Gummi härter ist als bei Winterreifen und das Profil eben ein Kompromiss mit dem Sommer. Ergo: schlechtere Haftung und längerer Bremsweg.


    Wer glaubt, dass er sowieso nie die volle Bremsleistung und Bodenhaftung braucht (habe ich als Ex-Berliner früher auch immer gedacht), für den spielt das alles keine Rolle. Wer jemals den Unterschied testen durfte (ich habe das mehrfach bei sonst identischen Flotten-Fahrzeugen), für den stellt sich so eine Frage einfach nicht.


    Sprecht doch mal mit Reifenspezialisten oder schaut Euch Tests im Internet an. Die zeigen die Unterschiede deutlich und weisen auch immer wieder darauf hin.