Die Scheiben liegen ja offen. Da kommt jede Menge Dreck dran, der dann zwischen Scheibe und Belag klemmt und diese Riefen hinterlässt. Solange keine tiefen Rillen dabei sind, ist das normal.
Vorne kommt mehr Druck drauf - da wird ja auch der "Löwenanteil" der Bremsleistung erbracht - Da schleift sich das schneller raus. Dafür sind die vorderen Beläge und Scheiben auch eher zum wechseln fällig.
Mal abgesehen von etwas mehr Messgenauigkeit ist ein eingebautes Navi doch ein gewaltiger Kompromiss.
Man ist an eine vom Hersteller vorgegebene SW gebunden. Wenn man bedenkt, dass es sehr verschiedene Ausführungen der Routenfindung und Ansagen, optischer Darstellung gibt, wäre es schon verwunderlich, dass man mit dem festen Navi die einem am besten zusagende Variante bekäme. Bei externen Geräten kann man sich "seins" aussuchen und in verschiedenen Fahrzeugen verwenden. In unserem Allradler war das Navi mit im Paket - und es nervt mit sehr eigenartigen Streckenvorschlägen, ständigen "lustigen" Routenänderungen (eine Extrarunde durch einen verkehrsberuhigten Ort trotz Umgehungsstraße, Abkürzungen über Feldwege, ...), Verkehrsansagen für 600 km entfernte Staus, "bitte Wenden" Ansagen, wenn man mal eine Abbiegung verpasst oder nicht nehmen kann (anstatt schnell eine Alternative zu berechnen). Da kann man schon verstehen, dass mancher vom Navi in einen Ententeich geleitet wurde.
Die Kartenupdates sind für die fixen Navis oft nur in großen Abständen und zu unverschämten Preisen erhältlich. Bei den meisten externen Systemen gibt es inzwischen kostenlose Updates für mehrere Jahre oder die Lebensdauer des Gerätes für wenig Geld oder für lau dazu.
Kabelsalat sollte kein Thema sein, wenn man sich wie oben beschrieben ein wenig mit der Installation beschäftigt und ein in der richtigen Länge konfektioniertes Kabel verwendet.
BTW:
Gibt es eigentlich eingebaute Navis, die die Höhe (korrigiert) und die gemessene Geschwindigkeit anzeigen?
Dass 160 mit dem 2008 oberhalb der Wohlfühlgrenze wären, kann ich auch nicht verstehen.
Allerdings sollte man, wenn man schon 160 oder so unterwegs ist, gut über die eigene Schreckhaftigkeit bescheid wissen. Weil abrupptes Lenken bei solchem Tempo bestimmt keine gute Idee ist. Ist es ja ohnehin nicht, aber hier würde ich dem 2008 schon zutrauen, dass er aus dem Ruder läuft.
Aber es ist sicher auch Gewöhnung dabei, ob einem hohes Tempo liegt oder nicht (dazu gibt es ein schönes Video: https://www.youtube.com/watch?v=S3NSMx7Ev5A).
Und das Tempo muss unbedingt zum Verkehr passen. Sich unbedingt gegen den Strom durchdrängeln zu wollen ist mit keinem Auto besonders gesund und auch nicht entspannend. Wichtig ist doch nur, dass man sich nicht durch andere dazu verleiten lässt, schneller zu fahren, als man es selbst entspannt und sicher kann.
Die "Dummheit der anderen", oder vielleicht auch oft einfach Unerfahrenheit wegen wenigen Autobahnkilometern, mag ja das eine sein. Zusätzlich kommen da noch unvorhergesehene Dinge wie Reifenschaden, Wildschwein oder LKW Reifen auf der Fahrbahn hinzu. Und ganz wichtig: Wer weiß schon vorher genau, wie er reagiert - und ist das im Zweifel dann auch richtig bzw. die beste Lösung? Kann man mit 160 oder mehr in der Kurve bremsen und ausweichen, ohne abzufliegen?
Ich bin ja seit vielen Jahren Vielfahrer (früher bis 70, heute "nur" so 40 tkm/a). Da automatisiert sich einiges in der Bedienung und auch gelegentliche Vollbremsungen bleiben da nicht aus. Da kann man schon einiger Maßen mit dem Auto umgehen - bildet man sich immer ein.
Am besten fährt es sich, wenn die Geschwindigkeitsunterschiede gering sind. Das trifft auch die Erfahrungen im Ausland. Alles rollt halbwegs gleichmäßig und bei einer Unachtsamkeit rauscht nicht gleich einer mit 50 kmh mehr irgendwo rein.
Am schlimmsten ist es, wenn LKW, Bauarbeiter in ihren beliebten Transportern, Sonnabend-Einkaufstouris und Schnellfahrer aufeinander treffen. Da hilft nur Abstand und ruhig bleiben.
Nach Tacho und GPS mit Sommerreifen übereinstimmend 199 - nach einigen hundert km "Warmfahren". Ich wollte mal sehen, ob der vorne ne 2 schafft; ging aber nicht. Ich glaube, dass kein wesentlicher Wind ging. Mit Winterreifen scheint es etwas weniger zu sein.
Ich fahre täglich ca. 160 km mit je etwa 50% Autobahn und kurvige Landstraßen (hügelig). Ich versuche dabei nicht wesentlich über 160 kmh zu gehen - oft geht ja nur wesentlich weniger. Meiner Erfahrung nach steigt der Durchschnittsverbrauch bis etwa 160 kmh nicht wesentlich an (über nunmehr über 70 tkm liegt der Verbauch recht fest auf knapp 5,5 l). Auf der Landstrasse ist der Verbrauch bei zügiger Fahrweise (wie gesagt: Bergauf, bergab, enge Kurven) sogar höher, als mit 150-160 kmh auf der Autobahn.
Das fährt sich durchaus entspannt und erstaunlich ruhig im Vergleich mit manch anderem beliebten Auto. Nur muss man halt wissen, dass dies auch erheblich mehr Reifengummi kostet, als sanftes dahingleiten - Allerdings kein Vergleich zum Reifenfessenden alten 308SW.
An der Beifahrertür???? Nicht an der Fahrertür?
Das andere rechts! 
zu 2. und 3.:
Der Wahlschalter geht nicht nur nach links und rechts, sondern (ggf. nur in Mittelstellung?) auch nach (in Fahrtrichtung) hinten. Wenn man also die Finger drauf hat, einfach die Finger mal anziehen. Siehe, der Schalter bewegt sich auch in diese Richtung und die Spiegel klappen ein. Funktioniert auch bei voller Fahrt und man wundert sich, dass man nichts mehr sieht...so man das mal versehentlich gemacht hat.
Ausklappen funktioniert genauso.
Immer dran denken, dass da lauter kleine Computer mit nochmehr kleinen Progrämmsche rumwerkeln. Da sollte man schon froh sein, dass der Kram wenigstens definiert funktioniert.
Und:
Für jede Forderung nach einer Funktionsverbesserung gibt es garantiert ein gutes Gegenargument und mindestens zwei unterschiedliche Alternativvorschläge. Und allen Varianten ist gemein, dass nur sie selbst natürlich die einzig richtige Umsetzung sind...
Außer man fährt mal duch eine enge Gasse, bei der jeder cm über das Durchkommen entscheidet. Dann ist man froh, wenn man die Spiegel einklappen kann.
