Sämmtliche Filter gewechselt. Bremsflüssigkeit vorsorglich (nicht in der Wartung drin) getauscht. Nix kaputt. Nix neu einzurichten. Abzüglich der Bremsflüssigkeit unter 250,- € Kosten.
Beiträge von poldi
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Da musst Du mal auf die Seite von Radstand gehen. http://www.radstand.de/index.html
Da gibt es für verschiedene Fahrzeuge verschiedene Schienenbefestigungen. Ist nicht so billig, aber im Vergleich mit den Mitbewerbern zum einen sehr flexibel und für eine Person alleine gut und Stufenlos in Entfernung und Drehung der Gabelaufnahme einstellbar. Und der Gesamtpreis mit den Radhalterungen (Achtung: hier gibt es auch ganz verschiedene je nach Gabel und Bremse) ist vergleichsweise dann wieder preiswert. Die sind auch sehr zuvorkommend und kulant in der Abwicklung, was ja manchmal wichtiger ist, als der Preis.
Bevor man sowas ordert, sollte man auf jeden Fall mal das betreffende Rad reinstellen (Achtung: Gefahr für den Dachhimmel beim reinbugsieren!). Die Gabel dabei ggf. auf ein Brett ablegen, damit die Höhe der Schiene simuliert ist und kein unnötiger Schaden entsteht. Und probieren, ob die Heckklappe zugeht. Ich hab' ein 26" MTB mit 110 mm Federgabel und 107 cm Radstand. Allerdings einen niedrigen Rahmen. Wenn die Federgabel draußen ist, muss ich den Lenker nach unten drehen. Das geht leicht, da es ein Rastmechanismus mit nur einer Schraube am Vorbau ist. Wenn ich die Gabel zusammendrücke gehts auch so rein. Das Rad meiner Frau ist kleiner, was dann keine Probleme macht.
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hallo
naja ich möchte aber auch das auto bzw die räder nicht erst komplett umbauen bzw zerlegen um die räder mit zu nehmen.da suche ich mir doch lieber nen urlaubsplatz raus wo die räder gleich inclusive sind.i...
gruß
stephanSchau Dir das nochmal auf den Bildern an. Der Träger wird einmal auf das Auto und die Räder eingestellt. Wenn das erledigt ist, braucht er nur noch in die umgelegten Lehnen eingeklippt zu werden. Das was da zum Radtransport dann "Umzubauen" ist:
- Rücklehnen umklappen.
- Den Radträger von Radstand von der Wandhalterung (bei mir direkt neben dem Auto in der Garage) nehmen, auf die Rücklehne legen und mit samftem Druck in die originalen Lehnenhalterungen einrasten.
- Unterlage, Plane und dergleichen (Schnutzschutz) reinlegen.
- Vorderrad aus dem Fahrad rausnehmen - ggf. Scheibenbremszylinder sichern.
- Sattelstütze reinschieben.
- Nur bei größeren Rädern: Sattelstütze ganz raus und Lenker runter.
- Rad in Schräglage einladen und gabel in der Halterung mit Schnellspanner fixieren.
- ggf. Vorderad in Tasche oder an Rahmenhalterung neben Hinterrad (kleines Zusatzblech mit 20g Gewicht) mit Schnellspanner fixieren.
Ferdsch. Die ganze Aktion dauert alleine keine 5 Minuten. Zu zweit eher 1-2 Minuten.
Wenn man mehr Gepäck hat oder auf große Fahrt will sind so Zubehörteile wie Schutztaschen für die Kette und Schaltung und eine Hochklappbare Schutzwanne von Vorteil.
Zwei Räder nehmen etwa die halbe Innenbreite ein. Da passen dann noch ordentlich Täschchen rein. -
Ich hab' ja auch geschrieben, dass er nicht schnell schiebt. Wenn der 2008 auf trockener Straße anfängt zu schieben, ist der 308sw-alt schon 1 Meter neben der Spur. Das werden die meisten aber gar nicht bemerken, weil sie eh' etwas langsamer um die Kurven fahren werden. Ich komme halt mit den Bremsen fast doppelt solange hin, wie angegeben, mach mir dafür aber etwas schneller das Reifenprofil runter.
Der 308sw-alt hat schon extrem über die Vorderräder geschoben (Untersteuern sagt man wohl), war aber immer gut zu handeln. Um das ESP aufzuwecken, musste man doch schon etwas rabiater lenken. Der 206cc ist kaum gerutscht, kam aber bei glatter straße gerne mit dem Heck an. Der 207cc ist dagegen regelrecht aus der Kurve gesprungen (härtere Abstimmung?) und hat Unebenheiten mit lautem Kommentar der Hinterachse quittiert. Letzteres macht der 2008 auch gelegentlich. Er ist aber ansonsten sehr spurtreu.
Was Ihr alle mit den verbauten Matrialien habt. Ich behandle das Auto wahrlich nicht wie ein rohes Ei. Aber bei meinem 2008 ist nix verkratzt, was ich nicht mit Gewalt gemacht hätte.
Zum Radtransport im 2008 gucksduhier (mit Bildern):
Fahrradtransport im 2008 -
Nun ist es soweit: 60.000 km in nicht mal 18 Monaten. Mittelgebirge mit täglich Landstraße und Autobahn flott bewegt und ca. 1-1,5 l/100 km weniger Verbrauch als im 308SW-alt. Mehrere Alpentouren.
Für alle Zweifler:
- Keine Ausfälle, kein Liegen bleiben.
- Keine Produktbedingten Schäden. Sprich: Alles funktioniert.
- Langsam melden sich die vorderen Bremsen mit leichtem Ruckeln.
Was sticht positiv hervor:
- Der 92 PS Diesel hat ausreichend Kraft für den Alltag und auch für größere Reisen.
- Platzangebot. 2 Räder innen stehend plus (großer) Zeltausrüstung gehen hinein.
- Gutes Fahrverhalten, präzise Lenkung. Der 2008 schiebt nicht extrem über die Vorderräder (wie z.B. 308SW-alt und die ...CC) und bricht auch nicht mit dem Heck aus. Der Unterschied zwischen leerem Auto und voll geladenem inklusive vier Personen ist kaum bemerkbar.
- Wenig Windanfällig.
- Geräschkulisse bei hohen Geschwindigkeiten sehr moderat.
- Spritverbrauch bis ca. 3300 U/min - so knapp 160 kmh - ist noch moderat (danach steigts steil an).
- Geschwindigkeitsregler serienmäßig ist ein großes Entspannungsplus.
- Die veränderte Schlupfregelung bringt Vorteile beim Kampf durch weichen Schnee, weil sie die Räder drehen lässt und nicht gleich abregelt.
- Die Bedienung von Radio-CD-USB ist ganz gut gelöst, wenn man sich erst mal dran gewöhnt hat.
- Bodenfreiheit etwas höher, als gemeinhin üblich. Das ist angenehm auf rauhen Wegen und Rampen.
- Wendekreis ist nicht der Brüller, würde ich aber als gut einschätzen.
- Parkpiepser sind sehr präzise.
Was könnte besser sein:
- Der Diesel brummt, was Umsteiger von Benzin stören mag. - Für Dieselgewöhnte Zeitgenossen ist es aber eher ein ruhiges Geräusch.
- Bergan könnten manchmal schon ein paar mehr Pferdchen werkeln. - Selber Schuld: Es gab ja auch 115 PS.
- Bei Serpentinenstrecken muss zwingend geschaltet werden. Mit der Getriebeabstimmung von früheren Peugeots konnte man oft im dritten Gang durchfahren.
- Die Krispalp Winterreifen von Peugeot (leider gab es am Anfang nur diese) sind auf nasser Straße mit Vorsicht zu bewegen.
- Die Heizung / Klimaanlage lässt sich nicht so einstellen, dass man warme Hände und frei Scheiben hat. Da ist permanenter Wechsel angesagt. Zudem lassen sich die äußeren Luftauslässe nicht weit genug nach innen stellen.
- Bei Sonne von vorn wird es doch z.T. erheblich warm - und das bei allen drei Stufen der Klimaanlage. Hier ist die Luftstromverteilung oder schon die Messung nicht so dolle.
- Die Frostwarnung ist ein Witz. Die gehört farbig hervorgehoben und ins Sichtfeld!
- Die Antischlupfregelung zeigt, bedingt durch die gegenüber früher veränderten Einstellungen, beginnende Glätte leider nicht mehr an, bevor man selbst merkt dass es rutscht. Das war bei den früheren Peugeots eine sehr sinnvolle Sache und hat uns mindestens einmal vor einem schweren Unfall bewahrt (Blitzeis).
- Radioempfang (Trennschärfe und Empfindlichkeit) ist unterirdisch im Vergleich mit früher verbauten Radios. Mit den schönen Kurzantennen (Citrön) gar nur in Sendernähe und ohne Berge gut nutzbar.
- Ablagen für Getränke vorn und hinten nicht doll - praktisch unbenutzbar. Vorn würde zwar was kleines reinpassen, wenn denn da auch Luft nach oben wäre...
Wenn man Preis/Leistung ins Verhältnis setzen soll: Mir fällt da nicht viel an Alternativen ein. Solides Arbeitstier mit Reisetauglichkeit.
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Zur Abwechslung mal was zu den Fußmatten:
- Der Geruch ist nach dem Auspacken ja noch erträglich. Im Auto allerdings stört mich dieses süßliche Irgendwas schon gewaltig. Man möchte eigentlich auch nicht wissen, was da so riecht... Wer ein Freund der "Duftbäume" ist, wird es sicher mögen.
- Die vorgesehenen Befestigungen für die vorderen Matten sind etwas verwirrend. Beachte: Die rechte Matte hat original keine Befestigungsclips. Ergo braucht man auch nicht zwingend Löcher in die rechte Matte schneiden. Es sei denn, man will unbedingt neue Befestigungen bohren.
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Naja, beim 2008 ist das etwas anders eingestellt. Die Schlupfregelung lässt jetzt etwas Schlupf zu, was mir speziell bei unserer oft vereisten Einfahr sehr entgegen kommt. Früher gab es mit den 206CC, 207CC, 206SW und 306break, 308SW gelegentlich lustige Wettbewerbe: Wer kommt die Rampe weiter hoch. Das ist bis jetzt beim 2008 kein Thema gewesen. Der fuhr letzten Winter einfach immer hoch.
Was mir noch einfällt: Wenn man die Kupplung etwas schleifen lässt, rutschen die Räder auch durch, weil die Schlupfregelung dann wohl nicht greift. Das könnte ja beim Anfahren schon mal passieren, dass man den Fuß nicht komplett hoch nimmt, weil man ja sowieso gleich in den zweiten schalten will.
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Es ist auch so, dass Winterreifen (und eingeschränkt gilt das auch für Ganzjahresreifen) bei den derzeitigen Temperaturen und feuchter Straße keinen allzu guten Seitenhalt bieten. Das Ändert sich wenn es kälter wird oder trockner. Aber bei derzeitigen Bedingungen dürften die Sommerreifen oft noch besser haften.
Das leichte Durchdrehen in der Kurve kommt, weil der Reifen den Halt verliert. Fahr mal ohne Gas genausoschnell durch die gleiche Kurve. Da kann es schon passieren, dass der Vorderwagen weg geht. Wenn du merkst, das die Räder durchdrehen ist auf jeden Fall nicht mehr viel Reserve da. Lieber etwas langsamer angehen. Nicht ruckartig Lenken und auch nicht abrupt Bremsen. Wenn die Reibung ganz weg ist, gehts ab. Da helfen dann auch keine elektronischen Helferlein mehr allzu viel. Vorsicht ist die Mutter der Porzelankiste!
Wir haben hier ein paar extrem glatte Asphaltstrecken, die bei Nässe fast wie ne Eisbahn sind. Etwas zu schnell und man findet sich auf dem Acker - das schaffen derzeit so zwei drei Leute (meist etwas jüngere ungestüme) die Woche.
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Es passen also die Matten für den 208 in den 2008?
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Da kann ich Jörg nur zustimmen. Bei 150-160 kmh (leicht über 3000 u/m) läuft der Motor recht "rund" und auch der Verbrauch geht da noch. Ich fahre jeden Tag so 150 km bergige Landstraßen und Autobahn (hier auch jenseits der 160 kmh). Und auch mit dieser flotten Gangart bin ich zwischen 5,2 und 5,5 l/100km unterwegs. Da kommen zwei Tugenden der Peugeot Dieselmotoren zum Tragen: Erstens haben sie eine sehr flache Wirkungsgradkurve, was für gute Elastizität und das Gefühl eigentlich mehr Leistung als angegeben zur Verfügung zu haben, sorgt. Und zweitens steigt der Durst bei Abforderung hoher Leistung nicht so exorbitant, wie bei einigen Konkurenzmodellen.
Ein Nachteil sei noch erwähnt: Schnelle Autobahnfahrt nehmen einem die Reifen übel. Da muss man mehr Ersatz einplanen.