Beiträge von poldi

    Das kann ich so nicht bestätigen. Kannst du bitte noch mal die Randbedingungen prüfen:
    - Welcher Reifendruck lag an?
    - Wie lang war die "Messstrecke" bei gleichmäßiger Fahrt?
    - Wie waer der GPS Empfang?


    Nach meinen ausgiebigen Messfahrten für die Einstellung einer Blitzfreien Geschwindigkeit des Geschwindigkeitsbegrenzers bin ich auf Abweichungen zwischen 1 und 2 kmh über den gesamten Bereich vom 1. Gang Standgas bis Höchstgeschwindigkeit gekommen. Das war in der Tat der genaueste PKW Tacho, der mir bislang untergekommen ist.


    PS:
    Bei 50 kmh zulässiger Geschwindigkeit ist 56 kmh die Grenze, wo kein Blitzer auslöst. Das entspricht dann ca. 50 kmh erlaubt + 3 kmh offizieller Toleranzabzug unter 100 kmh + 1 kmh maximale Messtoleranz des Gerätes. Das würde in Echt dann etwa 54 kmh bedeuten. - Vorsicht beim Nachmachen: jeder P2008 kann anders sein. In dem Bereich spielt dann tatsächlich der Reifendruck rein.

    Mahlzeit.


    So in etwa hätte ich das auch erwartet - Tachometer sind nie zu 100% genau und neigen schon aus phsychologischen Gründen immer dazu, eine höhere als die reale Geschwindigkeit anzuzeigen. Deckt sich mit meinen Selbstversuchen. ;)


    Cheers,
    Joerg

    Nicht aus psychologischen, sondern aus rechtlichen Gründen werden Tachos immer mit plus Toleranz verbaut. Sonst könnte sich der geblitzte Autofahrer auf den defekten Tacho berufen.


    Ausnahme: LKW Tachos sind oft so genau, dass man "Strich" fahren kann.

    Eben. Selbst das schlechteste Navi ist besser als ein Atlas oder eine Karte in der Hand der Beifahrerin - die das gar nicht machen will und immer über den Fahrer meckert, der immer gerade an der Kreuzung vorbeirauscht, wenn sie as mal richtig nachschauen will. Der macht das doch mit Absicht!


    Und noch mal zur Aufregung: Man kann das Navi ja bei einer Probefahrt testen. Und das Beste: Man muss es nicht kaufen und auch nicht benutzen. Updates sind bei Navis auch noch nicht Pflicht - das kommt erst mit den vollautomatischen Autos in 15 Jahren.

    Abgesehen vom Preis gefallen mir solche Rollos überhaupt nicht.


    Wenn man den Laderaum komplett voll räumt, kann die verbaute Abdeckung sogar als tragende Tennung für leichtere Sachen dienen. So kommt man an Dinge im unteren Abteil, ohne gleich die halbe Ladung ausräumen zu müssen. Besonder gut ging das bei den 306 ern. Die hatten ein richtig stabiles Leporello als Abdeckung.

    Aber: Muss es denn überhaupt eine Karte von Peugeot sein? Ich als Geocacher habe ne ziemlich gute Garmin-Karte, kann man die nicht auch aufspielen? Oder erkennt das Auto nur PG-eigene Formate?

    Es ist oftmals sogar so, dass Kartenupdates auf die Seriennummern oder gar mac Adressen der Geräte kodiert werden. Ich denke, man sollte sich damizt anfreunden, dass man bei einem Einbaunavi eben eine Beziehung zum Hersteller eingeht. Genauso, als würde man ein ein TomTom mit einer Becker Karte füttern wollen. Das wird nicht einfach so gehen, auch wenn dahinter letztlich die gleichen Karten stecken.


    Die Garmin Karten dürften auch technisch mit einem Autonavi nicht kompatibel sein. Abgesehen von der erforderlichen Dateigröße. Da geht Europa gewiss nicht auf 4 GB unterzubringen, was mit reduzierten Straßenkarten durchaus geht.


    Bei Outdoornavis kommen zudem oft auch noch parallel zur Vektorkarte oder gar allein Bitmap Karten zur Anwendung bei der Anzeige, die lassen sich zwar nicht routen, haben aber eine bessere Darstellungsqualität. Schau mal wie inkompatibel allein der Outdoormarkt ist. Karten müssen immer für eine bestimmte Geräteklasse / Hersteller erworben werden. Und nicht alles gibt es auch für alle Geräte. Versuch mal deine Garminkarte auf ein Falk oder ein Smartphone zu bekommen.

    Da muss ich jetzt mal einhaken, damit die Kirche im Dorf bleibt.
    - Einbaunavis und auch externe Navis sind immer auf einem bestimmten Kartenstand, der natürlich veraltet. - Ergo gibt es updates.
    - Wer der Stimme im Navi vertraut wird wohl irgendwann im Abseits landen. Die Quellen für Missverständnisse sind einfach zu viele.
    - Billige Handynavis setzen auf Onlinekarten. Die sind zwar schneller in der Aktualisierung, werden aber auch nicht immer auf Richtigkeit geprüft.
    - Wer sich über die Kartenqualität aufregt sollte bedenken, dass es nur zwei Kartenwerke gibt, die von den einzelnen Herstellern genutzt werden.
    - Und: Peugeot hat ganz sicher nichts mit der Navierstellung zu tun. Das wird zugekauft und in die vorhandene Umgebung integriert. Zudem werden vorhandene System oft aus Preis- oder Lizenzgründen künstlich beschnitten.


    Viel wichtiger, als die allerletzte Karte ist für mich, dass die Software mit Abweichungen umgehen kann und sich schnell neu orientiert. Ohne dauernde Aufforderungen umzudrehen, oder auf eine befestigte Straße zu fahren. Dass man nicht mit hundert quer durch den Busch brettert, könnte das Navi durchaus merken. Auch ist gute Navisoftware lernfähig und merkt sich, wenn man z.B. lieber eine andere Strecke fährt, oder die Hausnummer 7 auf der anderen Straßenseite ist.

    ...Ich will hier ja nicht der Erbsenzähler sein, aber in diesem Fall muss es wohl so sein:
    Das EGS6 ist _kein!_ Automatikgetriebe. ;)
    Wie der Name ja schon sagt -EGS steht für Electronic Gear Shift- handelt es sich um ein handelsübliches Schaltgetriebe, bei dem lediglich der Vorgang des Aus- und Einkuppelns sowie der Gangwechsel von einer Elektronik übernommen wird....

    ... Und der Steuerchip geht dann direkt von der Platine zum Getriebe, rührt nochmal das Öl um und haut den Gang rein. Logisch, dass es da manchmal etwas ruckelt und dauert. Ist ja auch ganz klein der chip und allein gegen die großen Zahnräder...


    duchundwechhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh