Vielleicht sollte man auch mal die Quellen hinterfragen? Die "Deutsche Umwelthilfe" ist so was ähnliches wie ein Patenttroll, nur im Gebiet Umwelt tätig. Man könnte auch Abmahnanwälte als Vorbild nehmen. Der Sinn der Unternehmung (ja es ist ein Unternehmen mit Profitabsicht) ist soviel Geld durch Klagen einzunehmen wie geht. Das sind Schmarotzer, die sich an Mängeln in der Rechtsprechung bereichern.
Wenn man sich die Überschreitungen der Grenzwerte ansieht, muss man auch die (vorgegebenen) Testbedingungen und Ausnahmeregelungen beachten. Und dann sieht es wieder ganz anders aus. - Sich hinzustellen und zu krakelen, dass die ja den Grenzwert um xy übertreffen, ohne die begründbaren Ausnahmeregelungen (Temperatur der Motoren,...) zu bewerten zeugt nicht von hohem Sachverstand. Oder ist es gar Absicht? Man kann ja über Regelungen und Grenzwerte diskutieren, aber jemandem vorzuwerfen, die gegebenen Regeln auszunutzen ist schon ziehmlich durchsichtig. aber fakten ignorieren hat ja Tradition.
Im Übrigen darf man auch mal dran erinnern, das es gerade PSA war, die die Filtertechnik in normale Autos fächendeckend eingeführt haben (FAB) und die auch die teuren Harnstoff Katalysatoren in Massenfahrzeuge eingebaut haben, ohne Druck von außen. Während sich die deutschen Hersteller mit Technologieträgern ala S Klasse und dergleichen ein Mäntelchen umgehängt haben, während die Massenautos weiter mit veralteter Technik unterwegs sein durften. Von SW Manipulationen mal ganz zu schweigen.
Und wie war das doch gleich mit den CO2 Zielen?
Was ist mit Feinstaub? Gemessen wird immer der 10 mikro Meter Staub (weil die Messtechnik erschwinglich ist). Der ist aber gesundheitlich nicht wirklich relevant, weil er nicht in den Körper eindringt und durch die Bronchen ausgeschieden wird. Misst man dagenen den 2,5 mikro Meter Staub (was wieder teuer ist) - dieser ist es, der in den Körper eindringt und alle durcheinander bringt - kommt heraus, dass etwa die Hälfte aus Amoniaksalzen besteht, die nicht aus dem Verkehr kommen. Die kommen aus der Landwirtschaft. Der gesamte Verkeht hat hier Anteile im Bereich um 15-20% an der Belastung. Stellt man alle Diesel auf die Norm ohne Ausnahmen um, sinkt die Belastung um kapp 2%. 98% der Feinstaubbelastung bleiben...